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13. September 2022

Flexible Räume für neue Arbeitswelten

BERN 131 setzt Akzente: Das markante Gebäude prägt künftig das Eingangstor zu Bern, überzeugt punkto Nachhaltigkeit und schafft Raum für neue Arbeitswelten. Christine Gollut, Leitung Nutzeranbindung bei Losinger Marazzi und Bettina Atzgerstorfer, Leitung Firmenkundengeschäf bei Zingg-Lamprecht erklären im gemeinsamen Interview, welche Chancen BERN 131 bietet und weshalb es für Unternehmen Sinn macht, ihre Kultur und Arbeitsweisen im Raum abzubilden.

BERN 131 ermöglicht Raum für neue Arbeitswelten. Losinger Marazzi bietet künftigen Mietparteien ein Gesamtpaket an: Umfassende Beratung in der Raumgestaltung und Begleitung der Mietparteien bei der Detailplanung und Umsetzung ihrer neuen Bürowelten. Warum?

Gollut: Als Projektentwicklerin und Totalunternehmerin ist es sinnvoll, unsere Kundschaft umfassend zu unterstützen. Wir kennen BERN 131 in- und auswendig, sind direkt vor Ort und können die Interessentinnen und Interessenten effizient sowie nutzerfreundlich beraten und die Prozesse für die Gestaltung ihrer neuen Büroräume aufzeigen.

Atzgerstorfer: Es ist tatsächlich ein grosser Mehrwert, alles aus einer Hand zu erhalten. Bei der Gestaltung von neuen Arbeitsräumen spielen die Komponenten Raum, Organisation und Mensch zusammen. Losinger Marazzi kennt die räumlichen Voraussetzungen, wir als Arbeitspsychologinnen und Arbeitspsychologen führen die Vision der Organisation und die Bedürfnisse der Menschen zusammen.

Wie läuft so ein Prozess genau ab?

Atzgerstorfer: Wir starten mit einer Analyse: Welches sind die Bedürfnisse der Unternehmung. Was will sie zukünftig erreichen? Das vergleichen wir mit dem Ist-Zustand. Dabei zeigen wir auch das Potenzial eines Raumes auf. Erst dann kommt die eigentliche Planung. Sobald ein gemeinsames Verständnis für die Zielsetzung da ist, können wir erste Vorschläge zur Raumgestaltung und zum Layout ausarbeiten.

Gollut: Losinger Marazzi ist dabei das Bindeglied zur Bauherrschaft und den Mietinteressentinnen und Mietinteressenten. Wir organisieren und begleiten den gesamten Prozess und sind bei Workshops mit dabei. Wir sorgen dafür, dass die Kundschaft, wenn gewünscht, zum erarbeiteten Layout eine Kostenschätzung für den ganzen Mieterausbau erhält.

Welche Chancen und Herausforderungen bringt New Work mit sich?

Atzgerstorfer: Warum kommen die Menschen, seien es Mitarbeitende oder Kundinnen und Kunden, in ein Büro? Was soll im Büro genau geschehen? Mit der Pandemie haben sich diese Fragestellungen weiter akzentuiert. Einerseits haben sich Homeoffice und hybride Meetings etabliert, weshalb Büroräume weniger belegt sind oder anders genutzt werden. Dies ist nun ein geeigneter Zeitpunkt, bisherige Arbeitsweisen zu überdenken, denn idealerweise bringen Büroräumlichkeiten Themen wie Führungskultur und Formen der Zusammenarbeit zum Ausdruck. Anderseits ist der Zeitpunkt eng verknüpft mit der zweiten Fragestellung: Wie können die raren Fachkräfte überhaupt (zurück) ins Büro geholt werden? Dazu sind 08/15-Büroräume sicherlich nicht geeignet.

Idealerweise unterstützen Büroräumlichkeiten die Mitarbeitenden in den verschiedenen Arbeits- und Zusammenarbeitsmodellen und fördern zudem die Identifikation mit dem Unternehmen. Da Büroräumlichkeiten eine Organisations- und Firmenkultur widerspiegeln, ist deren Wirkung auch bei der Rekrutierung von Fachkräften nicht zu unterschätzen. Alle diese Themen schauen wir bei der Analyse gemeinsam mit den Kunden an und entwerfen gemeinsam mit ihnen die für das Unternehmen ideale Bürowelt.

Gollut: Die Unternehmen sollen, beziehungsweise «dürfen», sich bei einem Umzug damit auseinandersetzen, welche Bürowelt sie anstreben und wie sie sich entwickeln möchten. Diese Prozesse möchten wir mit BERN 131 unterstützen, vielleicht sogar etwas herausfordern.

Wie tragen Sie dem in den öffentlichen Räumen von BERN 131 Rechnung?

Gollut: Wir wollen ein Gebäude realisieren, in dem sich die Menschen wohlfühlen. Es soll auch ein Ort für spontane Begegnungen sein, wo man sich verpflegen kann und bei Bedarf Räume für Besprechungen, Workshops, ein Lunchmeeting oder ein Firmenevent punktuell mieten kann.

Atzgerstorfer: Öffentliche Räume prägen einerseits den Charakter eines Gebäudes und dienen andererseits als Bindeglied zwischen den Nutzergruppen. Diese Verbindung kann durch gemeinschaftliche, und somit dauerhaft belebte Flächen, wie zum Beispiel das Atrium, wunderbar unterstützt werden.

Noch ein persönliches Votum zu BERN 131?

Atzgerstorfer: Ich finde BERN 131 architektonisch – dazwischengesetzt und sich mit Innenhof und vielen Möglichkeiten zur Unterteilung auffächernd – ein sehr gelungenes Projekt! Es ist urban, es passiert etwas Neues und Anderes. Dadurch differenziert es sich von den umliegenden Gebäuden und hebt sich ab.

Gollut: Der Standort ist einzigartig und prominent: Mit der augenfälligen Architektur wird BERN 131 den Eingang zu Bern verändern. Wir waren von Anfang an überzeugt, dass dieses besondere Projekt mit seiner Visibilität und dem Beitrag zur Nachhaltigkeit auf sich aufmerksam macht und neue Mieterinnen und Mieter anzieht.

Wir unterstützen Sie gerne in der Planung und Ausgestalten Ihres Raumkonzepts. Wir freuen uns auf Ihre unverbindliche Kontaktaufnahme!

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«Wir organisieren und begleiten den gesamten Prozess und sind bei Workshops mit dabei. Wir sorgen dafür, dass die Kundschaft, wenn gewünscht, zum erarbeiteten Layout eine Kostenschätzung für den ganzen Mieterausbau erhält.»

Christine Gollut Leitung Nutzeranbindung bei Losinger Marazzi
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«Idealerweise unterstützen Büroräumlichkeiten die Mitarbeitenden in den verschiedenen Arbeits- und Zusammenarbeitsmodellen und fördern zudem die Identifikation mit dem Unternehmen»

Bettina Atzgerstorfer Leitung Firmenkundengeschäft bei Zingg-Lamprecht

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